Prof. Dr. Miranda Schreurs
Professorin für Umwelt- und Klimapolitik, Technische Universität München
Prof. Dr. Miranda Schreurs, Professorin für Umwelt- und Klimapolitik, Technische Universität München. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf dem Gebiet der internationalen und vergleichenden Klima-, Energie- und Umweltpolitik. Sie beforscht unter anderem die Energiewende in Japan und Deutschland, die Klimapolitik in Europa, den USA und Asien und setzt sich mit politischen Fragen zur Endlagerung von hochradioaktiven Abfällen auseinander. 2011 wurde Prof. Schreurs von Kanzlerin Angela Merkel als Mitglied der Ethikkommission für eine sichere Energieversorgung berufen. Sie war Mitglied in dem Sachverständigenrat für Umweltfragen der deutschen Regierung (2008–2016) und ist stellvertretende Vorsitzende des European Environment and Sustainable Development Advisory Councils. Prof. Schreurs studierte an der Universität von Washington und der Universität von Michigan. Sie war Fulbright Stipendiatin an der Keio Universität in Japan und forschte drei Jahre lang mit einem Stipendium der MacArthur Stiftung an der John F. Kennedy School of Government der Harvard University. Außerdem arbeitete sie an der Universität von Maryland als Lecturer, Assistant Professor und Tenured Associate Professor. Von 2007 bis 2016 war sie Leiterin des Forschungszentrums für Umweltpolitik und Professorin für vergleichende Politikanalyse an der Freien Universität Berlin.
Prof. Dr. Lora Anne Viola
Professorin für Außen- und Sicherheitspolitik, John F. Kennedy Institut der Freien Universität Berlin
Prof. Dr. Lora Anne Viola, Professorin für Außen- und Sicherheitspolitik am John F. Kennedy Institut der Freien Universität Berlin. Sie studierte an der Columbia Universität in New York City und an der Universität von Chicago. Sie war Jean-Monnet-Stipendiatin am European University Institute und Senior Researcher am Wissenschaftszentrum Berlin (WZB). Ihre Forschungen konzentrieren sich auf internationale Institutionen und globale Ordnung, oft mit einem besonderen Fokus auf die hegemoniale Macht der USA. Ihr Artikel „Putting Path Dependence in Its Place“ ( Journal of Theoretical Politics, zusammen mit T. Rixen) wurde mit dem Alexander L. George Award 2016 der American Political Science Association ausgezeichnet. Zusammen mit Pawel Laidler ist sie Herausgeberin der Studie Trust and Transparency in an Age of Surveillance (Routledge 2022).
Claudia Buckenmaier
Korrespondentin im ARD-Hauptstadtstudio
Claudia Buckenmaier, Korrespondentin im ARD-Hauptstadtstudio. Sie studierte Politikwissenschaft und Germanistik in Tübingen und Frankfurt a. M. und absolvierte ein Volontariat beim Norddeutschen Rundfunk (NDR). Ab 1993 war sie dort freie Mitarbeiterin im Programmbereich Zeitgeschehen/Fernsehen. 1997 wurde sie beim NDR Korrespondentin in der Auslandsredaktion und moderierte die Sendung Weltbilder. Ab 1999 war sie Redakteurin des NDR im ARD-Hauptstadtstudio Berlin. Sie begann ihre Auslandslaufbahn als Vertretung der ARD-Korrespondentin in London, war dann von 2007 bis 2012 Leiterin des Studios Stockholm und berichtete für die ARD aus Skandinavien und dem Baltikum. 2012 übernahm sie die Leitung der Auslandsredaktion des NDR in Hamburg, 2017 wurde sie ARD-Korrespondentin in Washington. Bis Juni 2022 leitete Buckenmaier das Studio in Washington. Ihr Buch Wer rettet Amerika? Bericht aus einem verwundeten Land ist 2022 bei Rowohlt erscheinen.